Daniel Steegmann Mangrané. Ein Blatt anstelle des Auges Museum für zeitgenössische Kunst Barcelona

In seinen Installationen, Skulpturen und Augmented-Reality-Kreationen thematisiert Daniel Steegmann Mangrané die sozialen und ökologischen Dringlichkeiten der Gegenwart.

Seine Werke erinnern an den Vers des brasilianischen Dichters Stella do Patrocínio: Ich war reines Gas, Luft, leerer Raum, Zeit.

Dieser Ansatz und diese Haltung liegen der künstlerischen Praxis von Daniel... Mehr anzeigen

In seinen Installationen, Skulpturen und Augmented-Reality-Kreationen thematisiert Daniel Steegmann Mangrané die sozialen und ökologischen Dringlichkeiten der Gegenwart.

Seine Werke erinnern an den Vers des brasilianischen Dichters Stella do Patrocínio: Ich war reines Gas, Luft, leerer Raum, Zeit.

Dieser Ansatz und diese Haltung liegen der künstlerischen Praxis von Daniel Steegmann Mangrané (Barcelona, 1977) zugrunde.

Auf der Grundlage der Biologie und der neuen anthropologischen Diskurse entwirft Steegmann Mangrané eine ganzheitliche Vision der Welt, in der es keine Unterscheidung zwischen dem Menschen und seiner Umwelt gibt und in der die Beziehungen zwischen allen Elementen in ständigem Wandel begriffen sind.

Seine Arbeit hinterfragt historisch koloniale Trennungen wie zum Beispiel die zwischen Kultur und Natur, Subjekt und Objekt, Realität und Traum und bezieht dabei die Subjektivität und soziale Handlungsfähigkeit von Nicht-Menschen und unbelebten Elementen mit ein.