"Wir können die Erfahrungen anderer nicht fotografieren", sagte der schwedische Fotograf Christer Strömholm (1918-2002). Diese Aussage bringt seine einzigartige Herangehensweise an die Fotografie auf den Punkt, die in einem Werk zum Ausdruck kommt, das sein bewegtes Leben, seine ständigen Reisen und sein anhaltendes Einfühlungsvermögen angesichts des menschlichen Leids und der Komplexität...
"Wir können die Erfahrungen anderer nicht fotografieren", sagte der schwedische Fotograf Christer Strömholm (1918-2002). Diese Aussage bringt seine einzigartige Herangehensweise an die Fotografie auf den Punkt, die in einem Werk zum Ausdruck kommt, das sein bewegtes Leben, seine ständigen Reisen und sein anhaltendes Einfühlungsvermögen angesichts des menschlichen Leids und der Komplexität der Existenz widerspiegelt.
Strömholms mitfühlende und subtil humorvolle Perspektive auf das Leben führte zur Schaffung einer unverwechselbaren und unverkennbar ästhetischen Sammlung. Während sein bedeutender Einfluss auf die Neugestaltung der fotografischen Sprache erst 1968 mit der Ausstellung "Nine Seconds of My Life" (Neun Sekunden meines Lebens) im Moderna Museet in Stockholm deutlich wurde, wird er wegen der originellen Subjektivität, die er in die Tradition der existentiellen Dokumentation einbrachte, als Schlüsselfigur der zeitgenössischen Fotografie gefeiert.
Diese umfassende Retrospektive beleuchtet alle Facetten seines bemerkenswerten Werks, von seiner Beteiligung an der deutschen Gruppe "Fotoform" in den frühen 1950er Jahren bis hin zu den Assemblagen aus gefundenen Objekten in seiner späteren Schaffensperiode. Die Ausstellung spannt einen Bogen von seinen zahlreichen Reisen über Straßenfotografie bis hin zu Künstlerporträts.
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Fundación MAPFRE Madrid - Sala Recoletos
Seit mehr als drei Jahrzehnten ist die Fundación MAPFRE mit ihren Ausstellungen zur bildenden Kunst und Fotografie einer der Schwerpunkte der kulturellen Agenda Madrids.
Ihr Programm umfasst Ausstellungen zur Malerei und Bildhauerei, die sich auf die großen Protagonisten (Renoir, Van Gogh, Picasso, Degas, Chagall usw.) und die wichtigsten Bewegungen der künstlerischen Moderne (Impressionismus, Avantgarde, Surrealismus usw.) konzentrieren.
Auch die Ausstellungen zur Fotografie reichen von den großen Meistern des 20. Jahrhunderts (Atget, Evans, Winogrand, Strand...) bis hin zu jenen, die heute den besten Ausdruck der künstlerischen Fotografie darstellen.
Die Stiftung befindet sich im Palast der Herzogin von Medina de las Torres, der zwischen 1881 und 1884 erbaut wurde, einem für die Architektur sehr repräsentativen Gebäude.
Öffnungszeiten
Samstag | 11:00 - 20:00 |
Sonntag | 11:00 - 19:00 |
Montag | 14:00 - 20:00 |
Dienstag | 11:00 - 20:00 |
Mittwoch | 11:00 - 20:00 |
Donnerstag | 11:00 - 20:00 |
Freitag | 11:00 - 20:00 |